Initiative Mittelstandsfreundliche Oberlausitz

Anlässlich des 14. Jahresempfangs des Mittelstandes und des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters geht die Initiative „Mittelstandsfreundliche Oberlausitz – Wertschöpfungspotentiale heben!“ in die nächste Etappe.

Mit dieser Initiative wollen der Regionalverbund „DerMittelstand.BVMW“ und Oberlausitzer Kommunen ein Bündnis aus allen interessierten Partnern schmieden, um gemeinsam die vorhandenen Wertschöpfungspotentiale zu entwickeln.

„Es fehlt in der Oberlausitz ein gemeinsames Dach, aber nur so erreichen wir die für eine erfolgreiche Transformation nötige Stärke“, erklärte der für die Oberlausitz zuständige BVMW-Repräsentant Wilfried Rosenberg zum Jahresempfang.

Dem stimmten die vom Landrat Görlitz beauftragte Abteilungsleiterin Antje Klose und Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt für die Bürgermeister zu.

Im Verlaufe des Jahres wird unter Federführung des Mittelstandsverbandes an einem Konzept gearbeitet, um ein „Unternehmen-Region“ als innovativer Ideengeber für mehr Image und Attraktivität zu schaffen und ein oberlausitzübergreifendes Kommunikationszentrum zu etablieren.

Unterstützt wird die Initiative vom Landrat a.D. Michael Harig, der ebenfalls zum Empfang dafür warb, das Bündnis zu stärken.

Ziel ist es mit den schon in der Region vorhandenen Potentialen der Unternehmen und der Wissenschaft mehr Wertschöpfung und Fachkräfte in die Region zu holen und der Kreislaufwirtschaft mehr Impuls zu geben.

Die Initiative ging vom BVMW-UnternehmerBeirat und der Gruppe der Unternehmen aus, die schon jetzt ihre Produkte vornehmlich nach außerhalb der Region verkaufen und denen es auch zukünftig wichtig ist, die Attraktivität der Oberlausitz im Zuge des Strukturwandels und den Wohlstand der Bürger zu sichern.

Der nunmehr 14. Jahresempfang im Burgtheater in Bautzen verdeutlichte erneut die enge Verbundenheit von Wirtschaft und Theater und würdigte die Theatersponsoren der verschiedensten Kategorien im Rahmen der seit 2000 laufenden Gemeinschaftsinitiative „Die ganze Welt ist Bühne“.

 

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