NEWS.Aktuell vom 04.02.2021

Wann verspielt „die Politik“ durch fehlende Strategie den Rest der Glaubwürdigkeit? Selbst „Maßnahmen-Befürworter verlieren Vertrauen. Die Menschen sagen: Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr“, meint Prof. Cornelia Betsch, Prof. für Gesundheitskommunikation an der Uni Erfurt im Ergebnis der Cosmo-Studie.

Rheingold Psychologe Stephan Grünewald findet: „In der Pandemie ist ein Schattenalltag entstanden, in dem man sich Auszeiten von den Corona-Regeln gönnt.“

Unser Ministerpräsident Michael Kretschmer bekannte: „Deutschland muss nach dieser Krise auf die Couch!“

Die Kanzlerin will eine Einstellung: „Man könne das Virus besiegen, wenn wir Abstand halten und vorsichtiger sind.“

Und unsere sächsische Sozialministerin will statt Exitstrategien nun einen „Perspektivplan“ entwerfen.

Ich würde lieber bei dem Narrativ unseres MPs bleiben: „Unsere restriktiven Maßnahmen dienen ja vor allem auch dem Schutz der Wirtschaft“ (DIE WELT-Interview 23.01.2021).

Aber WHO Forschungskoordinator Klaus Stöler fragt: „Wo bleibt die nationale Strategie? Ob in der Wirtschaft, beim Schach, beim Fußball, überall gibt es Strategien. Warum nicht auch bei der Pandemiebekämpfung?“

Eine Strategie, die vom Verständnis ausgeht, dass man sich langfristig auf ein Leben mit dem Virus einstellen muss. Und Strategie ist nicht Plan! Auch wenn beides Ziele braucht. Es braucht ein ganzheitliches Herangehen, Einheit in Vielfalt und hier verspüre ich erhebliches „Staatsversagen“. Es geht nicht darum, die Notwendigkeit eines Lockdowns anzuzweifeln, es geht darum wie das abgewogen, mit Strategie erfolgt.

Am 10. Februar soll in der großen Kanzlerin-Runde entschieden werden, wie es nach dem 14.02.2021 weitergehen soll. Wie soll es mit er Wirtschaft weitergehen, wenn Mitarbeiter „immer weniger gut drauf“ sind?:

Mittelständler brauchen keine Couch, wenn die Kanzlerin nicht die deutsche Politik gretanisieren würde, sondern eher dem mündigen Bürger als Kern ihrer Politik ansieht (urteilt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt 04.02.21).

Welchen Ansatz wir als WIRO-Netzwerkmanufaktur verfolgen, habe ich Ihnen in der Anlage in 4 Punkten dargestellt. (nur in der Mailausgabe)

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Wie es heute unser Mitglied Donner + Partner GmbH mit einem Angebot zur Weiterbildung von Mitarbeitern macht – (nur in der Mailausgabe)

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